Willkommen in Kárstarên, den Karglanden — oder auch dem „Ende der Welt“, wie manche dieses Land nennen.
Es ist ein raues Land mit schroffen Gebirgen. „In Kárstarên verschwimmen die Unter- und die Menschenwelt. Hier hausen Götter, verweben sich Himmel und Erde, toben die Elemente“. Jasúr Aremân, der Sohn des Königs, aus dem Hause Bréthos, liebt dieses Land. „Er liebt es, wie Wolken und Winde über die Grate tanzen, an ihnen nagen und singen, liebt das Spiel aus Licht und Schatten, das keinen Augenblick gleich bleibt und jeden Moment zu etwas Einmaligem macht. Zu etwas Erhabenem. Und er liebt es, wie das Leben hier selbst im Kleinen immer wieder seinen Weg findet.“ …
Doch es ist ein Land, das immer wieder von den Skatafíurun, den Schattenfeuern aus der Unterwelt, heimgesucht wird. „Gemäß den Alten Schriften treten die Schattenfeuer alle tausend Jahre aus der Unterwelt hervor, um die Menschen und ihren Glauben an die Götter zu prüfen. Und dann wüten sie unerbittlich. Und zwar so lange, bis die Menschen durch ein Opfer ihren Glauben an die Götter beweisen.“
Ein Drachenopfer.
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Die Landkarte von Kárstarên gibt es auch hier als PDF zum Download.